Die Papierkrise und Ich

Krisen – sie sind so zahlreich geworden, dass man das Gefühl bekommt, alles im Leben bestünde nur noch aus Krisen.
Eine davon ist die Papierkrise, die die Verlagsbranche in eine angespannte Stimmung katapultierte.
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Am heutigen #autor_innensonntag machen Schreibende sich Gedanken, wie die Papierkrise sie trifft. Viele können es sich nicht mehr leisten Romane zu veröffentlichen. Klar wollen AutorInnen ihre LeserInnen erreichen und begeistern, aber sie wollen auch etwas dran verdienen. Sie machen das nicht nur aus Spaß. Viele müssen damit ihre Rechnungen begleichen, ihr Leben finanzieren.
Ebenso trifft es die Kleinverlage. Da stehen Menschen dahinter, die machen das neben ihrem eigentlichen Job, sie machen das aus Leidenschaft und vollem Herzen (@amrunverlag @verlagtorstenlow @machandelverlag @asp_verlag @editionroterdrache u.v.m). Doch sind sie gerade an einem Punkt, an dem die Grenzen erreicht sind.
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Und wie merke ich das? Ich als Autorin? Einsendestopps, volle Verlagsprogramme, finanziell ausgeschöpfte Möglichkeiten und und und. Was soll ich also tun, wenn meine Geschichten keine Heimat mehr finden? Hat die Zukunft überhaupt noch einen Platz für mich? Ich habe keine Ahnung, doch ich kämpfe weiter.
Und ihr?

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